Die erste Herrenmannschaft musste am vergangenen Samstag gegen die HG Ingolstadt zum Spitzenspiel in der Bezirksliga antreten.
Die Schanzer, die letzte Saison aus der Bezirksoberliga abgestiegen sind, haben sich nach einem schwierigen Saisonstart wieder gefangen und waren vor der Begegnung gegen die VfL´er auf dem dritten Platz der Bezirksliga Altbayern.
Waldkraiburg selber konnte durch einen Sieg in diesem Spiel auf einen direkten Aufstiegsplatz springen.
So motiviert ging die Junge Truppe dann auch ins Spiel und konnten sich in den ersten 20 Minuten einen klaren Vorsprung erarbeiten (12:7). Nach der Auszeit der Gäste kam Waldkraiburg ein wenig aus dem Lauf und die Ingolstädter verkürzten den Abstand bis zur Pause auf drei Tore (14:11).
Nach der Pause fing das Zittern wieder an. Die in dieser Saison so typischen zehn Minuten nach der Halbzeitrede von Tobias Wethanner, machten die Partie wieder spannend. So kassierte man in der 39. Minute den Ausgleich (15:15). In dieser Phase hätte das Spiel einen anderen Lauf nehmen können. Durch eine disziplinierte Abwehrleistung mit dem gut haltenden Chris Michel dahinter, konnte man aber die Führung der Gäste verhindern und sich selbst fünf Minuten vor dem Ende des Spiels wieder absetzten (21:18). Diesen Vorsprung verwaltete man dann bis zum Ende und gewann das Spiel dank einer geschlossenen Mannschaftsleistung mit 23:21.
Durch den Sieg wurden die Plätze mit den Gästen aus Ingolstadt getauscht, beziehungsweise man konnte sich durch die Niederlage von Burghausen auf den zweiten Platz verbessern. Diesen Schwung muss man jetzt zu den letzten zwei Spielen der Vorrunde, die beides Auswärtsspiele sind, mitnehmen. Am kommenden Sonntag geht es zur HSG Freising-Neufahrn 2 (14:30 Uhr) und am Samstag den 22.12.2018 dann zum Aufsteiger TSV Rottenburg (16:00 Uhr).
Es spielten Christian Michel und Karl-Heinz Lode im Tor sowie Norbert Maros (5), Stefan Lode (5), Markus Winkler (1), Matthias Müller, Patrick Zabelt, Maximilian Glina (3), Markus Lauber (1), Sebastian Landa (3), Arthur Terre (1), Benedikt Ritter (1), Sergej Gerber (2) und Mattis Peiser (1) auf dem Feld.