Am kommenden Samstag, den 8. Februar 2025, steht dem VfL Waldkraiburg eine echte Herausforderung bevor. Um 17:00 Uhr trifft das Team auswärts auf den SVW Burghausen, der aktuell mit 24:2 Punkten auf dem zweiten Tabellenplatz liegt und als einer der Topfavoriten auf die Meisterschaft gilt.
Burghausen hat bislang eine starke Saison gespielt und ist besonders vor eigenem Publikum nur schwer zu schlagen. Mit durchschnittlich 27,5 Toren pro Spiel gehört die Offensive zu den gefährlichsten der Liga. Der VfL ist sich der Schwere der Aufgabe bewusst, geht aber mit dem Ziel in die Partie, die Hausherren so lange wie möglich zu fordern.
„Wir fahren sicher nicht nach Burghausen, um nur dabei zu sein“, betont Co-Trainer Axel Selent. „Wir haben in den letzten Spielen gezeigt, dass wir mit den Topteams mithalten können – wenn wir unsere Fehler minimieren.“
Der VfL Waldkraiburg steht mit 9:15 Punkten auf Tabellenplatz 9 und braucht dringend weitere Zähler, um den Abstand zur unteren Tabellenregion zu vergrößern. Die knappe Niederlage gegen Metten zeigte erneut, dass die Mannschaft phasenweise stark spielt, sich aber zu viele Fehler leistet. Besonders in der zweiten Halbzeit gegen Metten waren die Fehler zu viel, um einen möglichen Sieg mitzunehmen.
„Wir müssen über 60 Minuten konzentriert bleiben, einfache Fehler abstellen und uns in der Rückwärtsbewegung verbessern“, so Karli Lode, der zuletzt als starker Rückhalt glänzte.
Personell bleibt die Lage weitgehend stabil, allerdings muss der VfL auf Tobias Leder verzichten. Burghausen geht als klarer Favorit ins Spiel, doch Waldkraiburg hat bereits mehrfach bewiesen, dass es auch Topteams ärgern kann. Entscheidend wird sein, den eigenen Matchplan durchzusetzen, sich nicht von der Kulisse beeindrucken zu lassen und vor allem die eigene Fehlerquote gering zu halten.
📌 Anpfiff: Samstag, 8. Februar, 17:00 Uhr, Burghausen
Voraussichtlicher Kader VfL Waldkraiburg:
Tor: Karl-Heinz Lode, Christian Michel
Feld: Stefan Lode, Michael Voggenreiter, Maximilian Glina, Patrick Zabelt, Benedikt Pitsch, Maximilian Kappes, Alexander Kippes, Nemanja Radic, Markus Lauber, Felix Legler, Georg Brus