Männer des VfL Waldkraiburg fahren mit breiter Brust nach Simbach und lassen dem Gastgeber keine Chance.
Am Samstag den 20.01.2024 sind die Herren des VfL Waldkraiburg unter der Leitung von Spielertrainer Julian Ruckdäschel und Co. Markus Winkler nach einer kurzen aber trainingsintensiven Winterpause zu den Herren vom TSV Simbach II gereist und haben völlig verdient 2 Punkte aus der Fremde mit nach Waldkraiburg gebracht. Dabei ließ man den Hausherren nicht den Hauch einer Chance.
Den besseren Start in das Spiel erwischten aber die Mannen aus Simbach, die bereits durch frühe Treffer in der 4. Minute mit 3:1 führten. Mit dem Selbstbewusstsein der zuletzt gewonnenen Spiele kämpfte sich der Gast aus Waldkraiburg aber schnell wieder ran und konnte in der 7. Minute sogar mit 3:4 in Führung gehen. Das die 2 Punkte kein Geschenk werden, wollte der TSV Simbach dann unter Beweis stellen und startete einen Zwischenspurt, der in der 10. Minute mit der 6:4 Führung endete. Mit welchem Ziel der VfL Waldkraiburg nach Simbach gereist war, wurde dann aber sichtbar. Konsequent in der Chancenausnutzung und mit einem unheimlichen Zug zum Tor kämpfte sich der VfL wieder ran und übernahm die Führung nicht nur auf der Anzeigentafel, sondern auch auf der Platte. Wie stark dieser Siegeswille war, stellt die Tatsache unter Beweis, dass der Hausherr in den nächsten 9 Minuten das Tor nicht mehr traf und die Industriestädter unterdes ein Tor nach dem anderen warfen, so das es nach 19 Minuten sage und schreibe 6:11 stand. Den Rest der ersten Halbzeit ging man dann ein wenig unaufgeregter an und nach den ersten 30 Minuten stand es 13:15.
Den ersten Treffer nach der Halbzeit erzielten dann wieder die Gäste und begannen von dem Zeitpunkt an eine absolute Überlegenheit an den Tag zu legen. Der Sieg schien ihnen nicht mehr zu nehmen zu sein. Über 15:18 (34. Minute), 16:21 (39. Minute) und 20:25 (45. Minute) stürmte Waldkraiburg ohne Unterlass in Richtung Endphase des Spiels. Doch auch die letzten Minuten dieses Spiels sollten durch die von zahlreichen Zuschauern begleiteten Industriestädter dominiert werden. Mit zwischenzeitlich 7 Toren Vorsprung (21:28; 49. Minute) machte Waldkraiburg klar, wer Herr im fremden Haus ist. Auch beim Gastgeber war die Luft nun raus. Man begleitete den VfL jetzt nur noch auf dem Weg ins Ziel, welches in der 60. Minute mit dem 28:34 Endstand erreicht wurde. Waldkraiburg erhöhte durch diesen Sie die Chance, Teil der zum Ende der Saison anstehenden Aufstiegsrunde zu sein.